Sie leben in Graz, leiden unter Schlafstörungen und suchen psychologische Unterstützung?

Schlaf ist extrem wichtig für den Menschen und eine der wichtigsten Ressourcen zur Erhaltung der mentalen und körperlichen Gesundheit.



In meiner psychologischen Praxis in Graz helfe ich Ihnen gerne dabei, wieder einen gesunden und erholsamen Schlaf zu erlangen.

 

Vielleicht kennen Sie folgende Beschreibungen nur zu gut:

  • Nach einem vollgepackten Tag sind Sie sehr müde, können aber nicht einschlafen.
  • Sie wachen in der Früh auf und fühlen sich trotz normaler Schlafdauer noch immer erschöpft.
  • Sie können schnell einschlafen, wachen aber nach drei Stunden auf und liegen lange wach.

 

Schlafprobleme von kurzfristiger Dauer (einige Tage) sind in unserer hektischen Zeit fast schon normal und betreffen fast jede:n einmal. Diese lassen sich oft mit konkreten Faktoren wie

  • psychischem Stress,
  • Lärm,
  • Schmerzen
  • oder zu viel Essen am Abend und Alkoholkonsum

verbinden.



Wann ist es sinnvoll, sich psychologische Unterstützung zu holen?

Wenn Sie schon länger den Eindruck haben, dass Sie durch Ihren Schlafmangel körperlich und mental beeinträchtigt sind.



Die sechs wichtigsten Arten von Schlafstörungen

Im Folgenden möchte ich Ihnen eine kurze Einführung in das Thema Schlafstörungen geben. Vielleicht finden Sie sich in einer der Beschreibungen wieder.

 

Schlafstörungen treten in verschiedenen Formen auf. Dazu gehören:

 

  1. Einschlafstörungen:

Betroffene liegen oft stundenlang wach und haben Schwierigkeiten einzuschlafen. Oft geht dies mit Gedankenkreisen einher, begleitet von Ärger darüber und/oder Angst davor, nicht einschlafen zu können und damit nicht fit für den Alltag zu sein.

  1. Durchschlafstörungen:

Das Einschlafen gelingt, jedoch kommt es zu nächtlichem Erwachen ohne körperliche Ursache.

  1. Verfrühtes Aufwachen:

Das Einschlafen gelingt und die Betroffenen können auch gut durchschlafen, jedoch kommt es zu einem verfrühten Aufwachen und ein erneutes Einschlafen ist nicht mehr möglich.

  1. Schlaflosigkeit (Insomnie):

Betroffene schlafen nächtelang gar nicht oder kaum.

  1. Erhöhter Schlafbedarf (Hypersomnie):

Wird meist von ständiger Müdigkeit und erhöhtem Schlafbedürfnis begleitet.

  1. Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus:

Die erholsamen individuellen Schlafzeiten lassen sich nur schwer an die beruflichen und sozialen Verpflichtungen anpassen. Betroffene entwickeln einen sozialen Jetlag, da die gesellschaftlichen Verpflichtungen nicht mit dem vom eigenen Chronotyp vorgegebenen Tagesablauf zusammenpassen.



Beinahe die Hälfte der Österreicher:innen ist von Schlafstörungen betroffen!

Eine aktuelle Studie zum Thema Schlaf der Paris-Lodron-Universität Salzburg zeigt, dass die Hälfte der Österreicher:innen unter sieben Stunden schläft, und 46 % berichten von Schlafproblemen. Davon leiden 86 % zur Zeit der Umfrage bereits über sechs Monate daran. Frauen sind etwas häufiger von Schlafstörungen betroffen als Männer.

 

Schlafstörungen haben vielfältige Ursachen

Schlafstörungen sind sehr individuell und können ganz einfache Ursachen haben. Manchmal passt der individuelle Schlafrhythmus einfach nicht zum vorgegebenen Alltag, man entwickelt einen sozialen Jetlag. Anzeichen dafür kann ein drastischer Wechsel zwischen Schlaf-Wach-Rhythmus unter der Woche und am Wochenende sein. Dieser „soziale Jetlag“ kann Auswirkungen auf Ihre mentale Gesundheit haben, wie zum Beispiel Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Er erhöht auch das Risiko für Übergewicht und Typ-2-Diabetes.

 

Schlafstörungen bei psychischen Erkrankungen

Schlafstörungen können aber auch im Rahmen einer psychischen Erkrankung auftreten. Dazu gehören u. a.:

  • Depressionen
  • Burnout
  • Angsterkrankungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • posttraumatische Belastungsstörung

Sollten Ihre Schlafstörungen ein Symptom einer der erwähnten Erkrankungen sein, sollte diese behandelt werden. Damit verschwinden oft die Schlafprobleme oder werden besser.



Diagnose einer Schlafstörung

Nicht organisch ausgelöste Schlafstörungen liegen laut ICD-10 (Internationale Klassifikation psychischer Störungen, Diagnosemanual der Weltgesundheitsorganisation) vor, wenn die

  • Schlafstörungen mindestens drei Nächte pro Woche auftreten.
  • Schlafstörungen zumindest eins Monat anhalten.
  • unbefriedigende Schlafdauer oder -qualität einen deutlichen Leidensdruck verursacht oder sich störend auf den Alltag auswirkt.
  • Schlafstörung nicht auf die Einnahme von Drogen oder Medikamenten zurückzuführen ist.



Medikamentöse Therapie bei Schlafstörungen

Versuchen Sie bereits, Ihre Schlafstörungen mit Medikamenten zu behandeln? Medikamente können in geringer Anwendung kurzfristig helfen und den Leidensdruck mindern, jedoch langfristig zur Chronifizierung der Schlafprobleme führen. Sie sollten nur unterstützend verwendet werden und nie die Lösung sein. Bei regelmäßiger Einnahme von Schlafmitteln kann es leicht zu einer Abhängigkeit von diesen kommen. Es ist daher wichtig, diese Medikamente mit ärztlicher Unterstützung rasch zu reduzieren und andere Lösungen zu suchen. Im Idealfall kann durch eine erfolgreiche psychologische Behandlung der Schlafstörungen auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden.



Wann ist es sinnvoll, sich psychologische Unterstützung zu holen?

 

Wenn Sie den Eindruck haben, Ihre

  • Schlafprobleme dauern schon länger an,
  • Einschlafzeit beträgt mehr als 30 Minuten,
  • Durchschlafdauer ist immer sehr kurz,
  • Wachphasen erschweren das erneute einschlafen,
  • körperliche und mentale Leistungsfähigkeit ist dadurch beeinträchtigt,
  • Konzentration bei der Arbeit und beim Autofahren ist auffällig vermindert,
  • Stimmung wird zunehmend schlechter,

ist es sinnvoll, psychologische Hilfe anzunehmen.

Ich unterstütze Sie im Rahmen der psychologischen Therapie in meiner Praxis in Graz auf der Suche nach der Ursache. Die Behandlung gestaltet sich komplett individuell, je nach Grund Ihrer Schlafstörungen.

 

Psychologische Methoden bei Schlafstörungen

Meine psychologische Therapie von Schlafstörungen gestalte ich je nach Ursachen der Schlafstörungen individuell.

Bei der Behandlung von nichtorganischen Schlafstörungen haben sich folgende Methoden in meiner Arbeit bewährt:

  • Schlaf-Wach-Rhythmus-Strukturierung
  • Erlernen von Entspannungstechniken und selbständiger Umsetzung
  • Entwickeln einer eigenen Schlafhygiene
  • Entwickeln und Erlernen von Tools zur Stressreduktion

Gerne führe ich mit Ihnen auch Entspannungstrancen mit Hilfe der klinischen Hypnose durch, welche Sie dann in weiterer Folge zu Hause selbstständig durchführen können.

 

Meine Praxis in Graz Eggenberg, oder wo Sie Ihre Schlafstörungen in den Griff bekommen können

Sie finden meine schöne Altbaupraxis in Graz Eggenberg in der Prangelgasse 1 im Erdgeschoß. Gegenüber befindet sich die FH Joanneum und das bfi Graz West.

Parkmöglichkeiten: Parkmöglichkeiten befinden sich direkt in der Prangelgasse und in den umliegenden Gassen in der grünen Zone. Meiner Erfahrung nach sind immer genügend Parkplätze in der näheren Umgebung vorhanden.

Öffentliche Erreichbarkeit: Die Praxis befindet sich direkt an der Ecke Prangelgasse/Eggenberger Allee und ist gut mit der Straßenbahnlinie 7 erreichbar. Die Haltestellen der Linie 7 Richtung Wetzelsdorf stadtauswärts und Richtung LKH Med Campus liegen nur einige Meter vom Praxiseingang entfernt.

Umgebung: In der direkten Umgebung der Praxis liegt der Bildungscampus Graz West mit der FH Joanneum, das Bildungszentrum Graz West des bfi Steiermark und die Stadtbibliothek Filiale Eggenberg. In der Eggenberger Allee, einige Meter entfernt, gibt es auch einen Billa und direkt daneben das Bausatzlokal Sägewerk. So können Sie auch für Ihr leibliches Wohl sorgen. Gleich neben der Praxis befindet sich der Coffeeshop Barista's Eggenberger Allee. Dort gibt es die Möglichkeit, noch vor Ihrem Termin oder danach unterschiedlichste Kaffeeröstkreationen auszuprobieren.